Der Festkommers am 24. Oktober ist für uns ein Anlass, mal wieder einen kritischen Blick auf die lokale und bundesweite Burschenschaftsszene zu werfen. Auch wenn viele Verbindungen um eine unpolitische Darstellung ihrer selbst bemüht sind und ihre Zusammenkünfte derweil als „harmlose“ Saufgelage deklarieren, sind sie alles andere als „unpolitisch“ oder „harmlos“. Dabei zeichnen sie sich durch patriarchale, frauenfeindliche, reaktionäre und nationalistische Einstellungen aus. Der 2013 geforderte „Ariernachweis“ für Mitglieder der Deutschen Burschenschaft, DB, belegt zudem, dass die Grenzen zu extrem rechten Ideologien fließend sind. Kontakte und personelle Überschneidungen zur extremen Rechten und neofaschistischen Organisationen sind daher wenig überraschend. Die Veranstaltung wird
Müssen draußen bleiben: Burschenschafter |
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Schleswig-Holstein.
Von der Veranstaltung sind folgende Personengruppen ausgeschlossen: Nazis, Burschenschafter und andere rechte Personen
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